It takes a Village: Bar Mitzvah’d at Forty – Hawdala

by Ariel Efraim Ashbel and friends & Ravid Kahalani and the Voices of Yemen

11 Juni 2022 Künstlerhaus Mousonturm

Das Bar Mizwa-Wochenende beginnt für Ariel natürlich mit der traditionellen Bar Mizwa Zeremonie in der Synagoge. Anschließend feiert er das traditionelle Schabbatessen “Kiddusch”, mit der er die Reihe eröffnet.

Den heiligen Schabbat und Tag seiner Bar Mizwa-Zeremonie beendet er mit uns im Mousonturm mit einer Hawdala-Zeremonie und einem Konzert des israelischen Chors “Voices of Yemen” unter Leitung von Ravid Kahalani. Mit klassischen jemenitischen Sounds zelebriert er so den Übergang zwischen Licht und Dunkelheit, Heiligem und Profanem und unterstreicht damit auch die Veränderung zwischen dem Menschen, als der Ashbel den Tag begonnen hat und dem Menschen, als der er ihn beendet.

Voices of Yemen

Das Ensemble VOICES OF YEMEN wurde 2021 von Ravid Kahalani (Yemen Blues) in Partnerschaft mit der Association of Culture unter der Leitung von Dr. Yigal Ben Shalom gegründet. Sein Hauptanliegen ist die mystischen Lieder der jüdischen Stämme des Jemen zu bewahren.
Produziert und arrangiert von dem schillernden Bassisten Shanir Ezra Blumenkranz (Yo-Yo Ma, John Zorn, Cyro Baptista) und Ravid Kahalani, präsentiert das Debütalbum "Judah" der VOICES OF YEMEN eine sorgfältig ausgewählte Sammlung ritueller Lieder, vorgetragen von einem Chor energiegeladener und gefühlvoller Vokalisten, die in einem einzigartig wilden Stil singen, der für ihr jemenitisches Erbe charakteristisch ist.
Mit ohrenbetäubenden Gesangsharmonien, den kraftvollen jemenitischen Rhythmen der traditionellen Ölkanne, unterstützt durch intensive verstärkte Grooves und wunderschöne freie Klanglandschaften wird ein Konzert der VOICES OF YEMEN zu einem Erlebnis, das diese uralte Kunstform zu einem tiefen Trance-induzierenden Abenteuer von freudiger Musik und Performance verwandelt.

In der Veranstaltungsreihe nutzt Ashbel seine jüdische Perspektive um vom Persönlichen ausgehend den Blick auf unzählige Facetten von Fremdheit und Vielfalt zu werfen. Seine “life-specific” Performance und Bar Mizwa wird so einem Ort für inklusive und intersektionale Begegnungen und macht die Tiefe des Festes in vielen seiner Dimensionen erfahrbar.

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