Mapping Memories - Judengasse Extended

Rückblick auf das Festival

11 September 2023 Tanja Neumann

Knapp drei Wochen lange erweiterte das Festival "Mapping Memories" die Grenzen des Museum Judengasse in den Stadtraum hinein - von der Konstablerwache über ein erhaltenes Kellergewölbe der Judengasse, das erstmals öffentlich zugänglich gemacht wurde. In seinem Zentrum standen zwei Pop-up-Ausstellungen sowie Performances, Installationen, eine digitale Rekonstruktion der Judengasse und verschiedene Erkundungen der jüdischen Geschichte vor Ort - mit Gesprächen, Workshops, der Entwicklung von Open Educational Ressources, Führungen und einer neuen Bespielung des Außenraums rund um das Museum Judengasse.

Einen Einblick in die Stimmung vor Ort gibt das folgende Video:

Eröffnung

Am Abend des 13. April 2023 fand die Eröffnung im Museum Judengasse sowie in der Gasse An der Staufenmauer und im historischen Kellergewölbe statt.

(1) Alle Fotos: Stefanie Kösling
(2) Karin Wolff (Geschäftsführerin, Kulturfonds Frankfurt RheinMain) bei ihrem Grußwort
(3) Prof. Dr. Mirjam Wenzel (Direktorin, Jüdisches Museum Frankfurt), Dr. Wolfgang David (Direktor, Archäologisches Museum Frankfurt) und Marcus Droß (Co-Intendant und Geschäftsführer, Künstler*innenhaus Mousonturm) begrüßen zur Eröffnung
(4) Bei der Eröffnung zogen die Leitungen der Partnerinstitutionen Bilanz über den bisherigen Verlauf des Projekts
(5) Im Gespräch (v.l.n.r.): Prof. Mirjam Wenzel, Prof. Alfred Jacoby (Architekt) und Meitar Tewel (Architektin, Autorin von „Neualtland“)
(6) Kurator Dr. Thorsten Sonnemann (Archäologisches Museum Frankfurt) führt in die Ausstellung "Aktuelles zur Judengasse" ein
(7) Nach einem kurzen Spaziergang wurde der historische Keller mit der Ausstellung "Neualtland" besucht
(8) Meitar Tewel führt in ihre Arbeit "Neualtland" ein
(9) In der Straße an der Staufenmauer war die Installation "Straße ohne Erinnerung" von LIGNA zu hören.

Ausstellungen

Im Rahmen des Festivals gaben zwei Ausstellungen auf dem Areal der Judengasse Einblicke in die Geschichte und das Potenzial dieses historischen Ortes.

Künstlerische Interventionen

Diskursprogramm

Impressum

Ein Festival im Rahmen von METAhub Frankfurt, einem Kooperationsprojekt des Jüdischen Museums Frankfurt mit dem Archäologischen Museum Frankfurt und dem Künstler*innenhaus Mousonturm. Digitaler Partner des Projekts ist der NODE Verein zur Förderung digitaler Kultur e.V.

Leitungen:

Dr. Wolfgang David

Marcus Droß

Prof. Dr. Mirjam Wenzel

Projektleitung:

Tanja Neumann

Marion Rossi

Kuratorinnen und Vermittlerinnen:

Dr. Liane Giemsch

Katja Janitschek

Maria Messner

Sophie Schmidt

Künstler*innen:

Meitar Tewel

Helgard Haug und Moritz von Rappard

Fabrice Mazliah

Elischa Kaminer

LIGNA

Kommunikationsdesign:

Markwald Neusitzer Identity

Programmierung und Design Virtual Reality:

Dr.-Ing. Marc Grellert, Architectura virtualis

Design Leit- und Orientierungssystem:

polyform

Technische Produktionsleitung:

Aleksandar Dojcinovic

Unser spezieller Dank gilt Herrn Eichhorn und den Stadtwerken, dem Stadtplanungsamt, Dr. Michael Damm und Velimir Lazeta.

Mit freundlicher Unterstützung von Iimori.

METAhub Frankfurt wird gefördert im Programm Kultur Digital der Kulturstiftung des Bundes, durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain sowie durch Mittel des Dezernats für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main.