Mapping Memories - Ver(antw)ortung Börneplatz

Der Eröffnungsabend

01 Dezember 2021 Tanja Neumann

Am 9. September 2021 haben wir unser Pop-up-Event "Mapping Memories" eröffnet - die erste öffentliche Veranstaltung von METAhub.

Prof. Dr. Mirjam Wenzel (Direktorin, Jüdisches Museum Frankfurt) und Matthias Pees (Intendant, Künstlerhaus Mousonturm) begrüßten zur Eröffnungsveranstaltung und stellten das Projekt METAhub und unser Programm für Mapping Memories vor.

Wir haben uns besonders gefreut, dass zwei unserer Förderer mit Grußworten vertreten waren - Frau Dr. Ina Hartwig (Dezernentin für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt) war schon morgens bei der Pressekonferenz dabei gewesen.

(1) Matthias Pees (Intendant Künstlerhaus Mousonturm) und Prof. Dr. Mirjam Wenzel (Direktorin Jüdisches Museum Frankfurt) begrüßen zur Eröffnung. Fotos: Jessica Schäfer
(2) Julia Mai (Kultur Digital, Kulturstiftung des Bundes) bei ihrem Grußwort
(3) Karin Wolff (Geschäftsführerin Kulturfonds Frankfurt RheinMain) bei ihrem Grußwort
(4) Die Architekten Nikolaus Hirsch und Michel Müller geben Einblick in die Konzeption der Installation aus Euro-Paletten

19 Uhr - Spurensuche Börneplatz: Führung aus der Perspektive von Archäologen

Dr. Wolfgang David (Direktor, Archäologisches Museum Frankfurt) führte über den Platz im Gespräch mit Dr. Thorsten Sonnemann (Archäologe, Archäologisches Museum Frankfurt) und Helgard Haug (Rimini Protokoll).

(5) Dr. Wolfgang David (Direktor, Archäologisches Museum Frankfurt) führt in die Geschichte des Börneplatzes ein. Fotos: Jessica Schäfer
(6) Helgard Haug (Rimini Protokoll) und Dr. Thorsten Sonnemann (Archäologe, Archäologisches Museum Frankfurt) berichten über die Zusammenarbeit bei Unboxing Past

20 Uhr- TSTCHM: Performance von Ethan Braun

TSTCHM bezieht sich auf die Wendung “Tseitchem l'shalom” in der letzte Strophe des Lieds "Shalom Aleichem", das an Schabbat gesungen wird: “Sie [die Engel] kommen zum Frieden, segne sie. Sie erholen sich in Frieden, segne sie. Sie gehen in Frieden, gesegnet seien sie.” Ethan Braun rezitierte Psalm 119 und Psalm 120-134 des Shir HaMaalot mit elektronischer Begleitung - auf der inzwischen nur noch von Lampen erleuchteten Gedenkstätte ein besonderes Erlebnis!

Ethan Braun wurde von Ruth Fühner (Freie Journalistin, Frankfurt) vorgestellt und im Anschluss an seine Performance interviewt.

(7) Ruth Fühner kündigt die Performance von Ethan Braun an. Fotos: Jessica Schäfer
(8) Ethan Braun im Gespräch mit Ruth Fühner

Nach dem offiziellen Programm gab es noch die Gelegenheit, sich zu stärken und auszutauschen.

(9) Fotos: Jessica Schäfer