Von der Erinnerung zur Pixelwolke

Gespräch über ortsbezogene digitale Interventionen und Formate in der Region mit Präsentation der Ergebnisse des Mapping Offenbach Lab am 24. März 2024 Während einer Lab-Woche in Offenbach mit geladenen Künstler*innen, Designer*innen und anderen Expert*innen, entstand ein experimentelles Webtool. Der entstandene Prototyp zeichnet Geschichten zu erinnerungswürdigen Orten in Offenbach auf und macht diese aus unterschiedlichen Perspektiven und mit diversen Medien kommentierbar. Im Workshop wurden so neben Fragen auch Bilder, 3D Scans oder Rekonstruktionen zur gesprochenen Audioaufnahme von Michael Lenarz ergänzt.

13 Juni 2024

Webtool

Während einer Lab-Woche in Offenbach mit geladenen Künstler*innen, Designer*innen und anderen Expert*innen, entstand ein experimentelles Webtool. Der entstandene Prototyp zeichnet Geschichten zu erinnerungswürdigen Orten in Offenbach auf und macht diese aus unterschiedlichen Perspektiven und mit diversen Medien kommentierbar. Im Workshop wurden so neben Fragen auch Bilder, 3D Scans oder Rekonstruktionen zur gesprochenen Audioaufnahme von Michael Lenarz ergänzt.

(1) Die Textabschnitte werden durch Fragen untergliedert und Bilder sind in den Text eingebettet.
(2) Mit dem Playbutton kann der Audioguide aktiviert werden.
(3) Derzeit gibt es Beiträge zu drei Orten.
(4) Vorstellungsvideo zum Webtool

Gespräch

Können digitale Denkmäler und digitalkünstlerische Interventionen im öffentlichen Raum erinnerungspolitische Beiträge leisten? Wie werden aus der Erinnerung an Menschen, Orte und Ereignisse Datensätze, die in Vermittlungsformaten genutzt werden können? Welche Bedeutung haben Digitalisierungsprojekte für das kollektive Gedächtnis, und wie macht man aus einer Datenbank ansprechende Apps und Websites für verschiedene Zielgruppen?

Über diese Fragen kamen Expert*innen mit Besucher*innen ins Gespräch. Vorgestellt wurden digitale Projekte – Ausstellungsformate, Rekonstruktionen, künstlerische Formate und Apps – die in Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet entstanden sind.

u.a. mit Michael Lenarz (Max Dienemann / Salomon Formstecher Gesellschaft), Jeanne Charlotte Vogt (NODE Verein zur Förderung Digitaler Kultur), Tanja Neumann (METAhub Frankfurt), Julian Kamphausen, Vanessa Amoah Opoku, Ben Livne Weitzman (WAVA.AR), Alexander Roidl (Hochschule Mainz / NODE), Denis Klein, Markus Mau, Sina Hassene Daouadji, Hannah Gmeiner, Prof. Piotr Kuroczyński, Dr. Jan Lutteroth, Michael Sherman (Hochschule Mainz)

Fotos

(alle Fotos: Stefanie Kösling)

(5) Tanja Neumann und Jeanne Charlotte Vogt moderierten das Gespräch
(6) Jeanne Charlotte Vogt und Alexander Roidl (NODE)
(7) Vanessa Amoah Opoku, Bildende Künstlerin
(8) Mirjam Wenzel (Direktorin Jüdisches Museum Frankfurt) und Marcus Droß (Intendant Künstler*innenhaus Mousonturm)
(9) Daniel Grebe (Dezernat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main)
(10) Dr. Franziska Mucha (Historisches Museum Frankfurt) und
(11) Michael Sherman (Hochschule Mainz)
(12) Michael Lenarz (Max Dienemann / Salomon Formstecher Gesellschaft)
(13) Dr. Jan Lutteroth (Hochschule Mainz)
(14) Julian Kamphausen
(15) Ben Livne Weitzman (WAVA.AR)
(16) Dr.-Ing. Marc Grellert, Architectura Virtualis