Die Familie Bamberger ist erst im Jahre 1762 mit dem Bankier Lemle Löb Bamberger aus Fürth in Frankfurt eingewandert, hat also nur in den letzten Jahrzehnten der Ghettozeit Bedeutung erlangt. Bamberger machte damals erhebliche Wechselgeschäfte. Im Frankfurter Geschäftsleben hat die Familie Bamberger auch im 19. Jahrhundert eine Rolle gespielt, so etwa im Tuch- und Seidenhandel.