An immer mehr Orten, deren Geschichte heute überbaut und überformt ist, entstehen Anwendungen in Extended Reality. Computergenerierte Zeitschichten, die hauptsächlich über mobile Endgeräte sichtbar werden, überlagern oder erweitern die physische Realität. Die neuen Anwendungen ermöglichen es Nutzerinnen und Nutzern, einen Blick zurück in eine Vergangenheit zu werfen, die aus Forschungsergebnissen, künstlerischen Interpretationen und dem heutigen Blick auf damals rekonstruiert wird.
Welche Leerstellen im öffentlichen Raum sind es, die sich durch Projekte in Extended Reality sichtbar machen lassen? Wie viel Mutmaßen ist erlaubt? Welche Wirkung hat der Blick zurück durch das Smartphone auf Menschen?
Über diese und weitere Fragen unterhielten sich:
- Dr.-Ing. Marc Grellert, Architectura virtualis
- Theresa Michel, IMAGINE THE CITY
- Vanessa Opoku, Künstlerin
- Marc Wicht, Scavengar
Moderation:
- Tanja Neumann, Projektleitung METAhub