Innenansicht der Markthalle auf dem Börneplatz während des Verkaufs

Bis 1928 fanden auf dem Börneplatz regelmäßig Altwaren- und Lebensmittelmärkte statt. 1885 wurde der Judenmarkt in Börneplatz umbenannt. Trotz des Abrisses der Judengasse blieb der Platz auch weiterhin Zentrum jüdischen Lebens in Frankfurt mit der 1882 eingeweihten Börneplatzsynagoge. Während der NS-Zeit wurde der Platz in Dominikanerplatz umbenannt. Erst 1878 erhält er seinen alten Namen zurück und erinnert wieder an den jüdischen Journalisten Ludiwg Börne.