Hof in der Börnestraße 32/34 (früher Judengasse)

Seit dem 1811 der Ghettozwang aufgehoben wurde, verließen immer mehr Jüd*innen die Judengasse. Diese zerfiel daraufhin, weshalb 1874 zuerst die Westseite, 1884 dann auch die Ostseite abgerissen wurde. Insbesondere der Judenmarkt (ab 1885 Börneplatz) blieb jedoch Zentrum jüdischen Lebens in Frankfurt.